Preiswerte und wirksame Pillen gegen Prostatitis.

Medikamente gegen Prostatitis

Prostatitis ist eine entzündliche oder infektiöse urologische Erkrankung, die die Prostata betrifft und nicht nur zu Impotenz, sondern auch zu Unfruchtbarkeit führen kann. Laut Statistik tritt diese Krankheit bei 50% der Männer auf. Es ist auch bemerkenswert, dass die Krankheit "jünger wird", häufig wird sie bei jungen Menschen (bis zu 40 Jahren) diagnostiziert. Die Behandlung von akuter und chronischer Prostatitis ist ein ziemlich langwieriger Prozess, der jedoch meist mit konservativen Maßnahmen durchgeführt wird: mit Prostatitis-Pillen, physiotherapeutischen Verfahren und Anpassungen des Lebensstils.

Es sollte auch beachtet werden, dass eine Operation für eine solche Krankheit nicht ausgeschlossen ist, wenn die medikamentöse Behandlung nicht das gewünschte Ergebnis liefert oder in einem bestimmten klinischen Fall überhaupt nicht wirksam ist. In jedem Fall wird das Behandlungsprogramm nur von einem einzelnen Arzt verschrieben.

Anwendungshinweise

Wichtig!Auch das Vorhandensein typischer Symptome ist kein Grund, Prostatapillen einzunehmen. Das klinische Bild kann das Ergebnis einer anderen urologischen oder sogar Geschlechtskrankheit sein. Außerdem können Symptome eine Manifestation von Prostatakrebs sein, so dass die Einnahme einiger Medikamente nicht nur unwirksam, sondern auch gefährlich ist. Pillen gegen Prostatitis bei Männern sollten nur nach einer Diagnose von einem Spezialisten verschrieben werden.

Eine Entzündung der Prostata im Frühstadium hat leichte Symptome.

Die folgenden klinischen Symptome können auf die Entwicklung einer akuten Prostatitis hinweisen:

Behandlung von Prostatitis mit Medikamenten
  • schmerzhafte Empfindungen beim Geschlechtsverkehr oder beim Wasserlassen. Es sollte beachtet werden, dass Schmerzen auch während einer Erektion und nach dem Geschlechtsverkehr auftreten können;
  • erhöhter Harndrang, oft begleitet von unangenehmen Empfindungen;
  • Schmerzen sind in der Schamgegend, in der Leiste, vorhanden und strahlen häufig auf den Perineum- und Kreuzbeinbereich aus.
  • bei einer akuten Form der Krankheit ist ein Anstieg der Körpertemperatur möglich;
  • Schwächung der Erektion, aber keine vollständige Impotenz tritt auf;
  • Schmerzen während der Ejakulation;
  • vorzeitige Ejakulation.

Bei chronischer Prostatitis ist das klinische Bild fast das gleiche, es manifestiert sich jedoch in Wellen. In diesem Fall sind die Symptome nicht so ausgeprägt wie in der akuten Form. Es ist dieser latente Verlauf des Krankheitsprozesses, der oft zu einer späten Diagnose führt, wenn die Krankheit nicht mehr geheilt werden kann.

Der Arzt kann erst nach einer umfassenden Diagnose bestimmen, welche Medikamente zur Behandlung von Prostatitis bei Männern jeweils am wirksamsten sind.

Bei Verdacht auf Prostatitis werden folgende Labor- und Instrumentenmaßnahmen ergriffen:

  • Blutentnahme für allgemeine und biochemische Analysen;
  • STD-Test;
  • PCR-Tests;
  • Harnröhrenabstrich zur bakteriologischen Untersuchung;
  • transrektaler Ultraschall der Prostata;
  • Ultraschall des Urogenitalsystems;
  • CT oder MRT der Beckenorgane.
Methoden zur Behandlung von Prostatitis bei Männern

Die Behandlung von Entzündungen der Prostata ist jeweils individuell.

Bitte beachten Sie, dass dies nur ein Beispieldiagnoseprogramm ist. Die genaue Liste der Labor- und Instrumententests wird vom Arzt individuell unter Berücksichtigung der Ergebnisse der körperlichen Untersuchung und der gesammelten Anamnese festgelegt.

Behandlung

Die Grundlage der Behandlung ist die Medikation, wenn keine Indikation für eine Operation vorliegt. Es ist unmöglich, die Frage "Welche Pillen sind bei Prostatitis am wirksamsten? " Eindeutig zu beantworten, da die Medikamente einzeln verschrieben werden. Was für einen Patienten funktioniert hat, ist für einen anderen möglicherweise nicht hilfreich.

Zur Behandlung von Prostatitis mit Pillen werden Medikamente mit folgendem Wirkungsspektrum eingenommen:

  • Antibiotika;
  • nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente;
  • Schmerzmittel;
  • Alpha-Blocker;
  • Immunmodulatoren;
  • Kräutertabletten oder homöopathische Mittel.

Der behandelnde Arzt bestimmt auch die Dauer der Medikamenteneinnahme, das Regime und die Dosis.

Zunächst verschreibt der Arzt eine Antibiotikatherapie.

Antibiotika

Um festzustellen, welche Antibiotika für einen Patienten geeignet sind, wird zunächst eine bakteriologische Kultur durchgeführt. In den meisten Fällen wird die Behandlung durchgeführt:

  • Tetracycline;
  • Penicilline;
  • Fluorchinol.

Antibiotika können nicht nach eigenem Ermessen allein eingenommen werden, da Arzneimittel dieser pharmakologischen Gruppe bei falscher Einnahme die Funktion des Körpers äußerst negativ beeinflussen können.

Zu den Nebenwirkungen gehören:

  • allergische Reaktionen;
  • Komplikationen der Nierenfunktion, Leber;
  • Tinnitus, Schwindel, Kopfschmerzen;
  • Dermatitis;
  • Schläfrigkeit, Lethargie;
  • Übelkeit und Erbrechen.

Wenn Nebenwirkungen festgestellt werden, brechen Sie die Einnahme der Pillen ab und konsultieren Sie einen Arzt.

Ärzte haben festgestellt, dass die Schmerzen und andere Symptome einer Prostatitis nach der Einnahme von Antibiotika verschwinden, selbst in Fällen, in denen die infektiöse Natur der Krankheit nicht bestimmt wurde.

Zur Behandlung der nichtbakteriellen Prostatitis werden den Patienten antibakterielle Medikamente verschrieben.

Nichtsteroidales entzündungshemmendes

Arzneimittel dieser Gruppe sind für die Behandlung von Prostatitis in jeglicher Form unverzichtbar, da sie Entzündungen und gleichzeitig die unangenehmen Symptome lindern, die dieser pathologische Prozess verursacht: Schmerzen, Brennen, Schweregefühlin der Leistengegend.

Sie sollten jedoch nicht eingenommen werden, wenn ein Magengeschwür vorliegt, Myasthenia gravis.

Schmerzmittel

In diesem Fall wird das Medikament zur symptomatischen Behandlung verwendet.

Der behandelnde Arzt bestimmt auch die sichere Dosis. Sie sollten solche Medikamente nicht missbrauchen, da sich der Körper schnell an sie gewöhnt und nicht die gewünschte therapeutische Wirkung erzielt.

Schmerzmittel ermöglichen es einem Mann, ein erfülltes Leben zu führen.

Alpha-Blocker

Arzneimittel dieser Arzneimittelgruppe werden zur Verbesserung des Urinausstoßes und bei fast allen Formen der Prostatitis eingesetzt.

Es sollte beachtet werden, dass diese Medikamente in den meisten Fällen zur symptomatischen Behandlung und nicht zur Beseitigung der Krankheit selbst an ihren Wurzeln verwendet werden.

Zusätzlich werden homöopathische pflanzliche Heilmittel verwendet. Sie werden in Fällen eingesetzt, in denen keine Antibiotika benötigt werden.

Natürlich kann niemand die Einnahme von Medikamenten ohne Rezept verbieten, da viele von ihnen ohne Rezept in einer Apotheke verkauft werden. Sie müssen jedoch Folgendes verstehen: Die Einnahme von Pillen ohne Rezept kann gesundheitsschädlich sein. Selbst wenn die Symptome verschwinden, kann die Krankheit selbst nicht verschwinden. Dies bedeutet, dass das Risiko einer Chronizität des pathologischen Prozesses und der Entwicklung von Begleiterscheinungen zunimmt.

Bei den ersten Symptomen sollten Sie einen Arzt konsultieren und sich nicht nach eigenem Ermessen behandeln. Der Arzt wird nicht nur wirksame Pillen auswählen, sondern auch physiotherapeutische Verfahren verschreiben und allgemeine Empfehlungen geben. Nur ein derart umfassender Ansatz zur Behandlung von Prostatitis wird die gewünschte therapeutische Wirkung erzielen.

Darüber hinaus sollte die Prävention solcher Krankheiten durchgeführt und regelmäßig (alle sechs Monate) einer vorbeugenden Untersuchung durch einen Urologen oder Andrologen unterzogen werden.