Tabletten gegen Prostatitis.

Tabletten zur Behandlung von Prostatitis bei Männern.

Damit ein Arzt diese oder jene Behandlung gegen Prostatitis verschreiben kann, muss er den Patienten zunächst zu einer Diagnose überweisen, die sowohl das Vorliegen der Krankheit als auch ihr Stadium aufzeigt. Der Hauptindikator ist eine Urinanalyse, bei der bei Prostatitis weiße Blutkörperchen und der Erreger der Infektion nachgewiesen werden. Basierend auf den Testergebnissen verschreibt der Arzt bestimmte Pillen.





Methoden zur Bekämpfung von Prostataentzündungen.

Unabhängig von den Ursachen der Prostatitis ist eine komplexe Behandlung natürlich wirksamer, wenn sie in Anwesenheit qualifizierter Fachkräfte durchgeführt wird, aber die wichtigste Rolle zu Beginn einer erfolgreichen Behandlung spielt eine kompetente Diagnose.

Wenn ein Patient Symptome einer Prostatitis feststellt, werden ihm Medikamente verschrieben, die gegen die Krankheit wirken:

  1. Wenn die Krankheit durch eine bakterielle Infektion verursacht wird, werden am häufigsten Antibiotika verschrieben. Zunächst wird die Art der Bakterien berechnet, was durch eine Bakterienkultur erfolgt. Wird beim Patienten ein schwerer Krankheitsverlauf diagnostiziert, werden die Medikamente intravenös verabreicht. Eine Behandlung mit Antibiotika dauert fast immer einen bis eineinhalb Monate.

    In einigen Fällen wird die Therapie jedoch verlängert, um ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern.

    Das Arzneimittel sollte streng nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden. Wenn die Ursache der Prostatitis nicht geklärt ist, kann der behandelnde Arzt andere antibakterielle Medikamente verschreiben oder diese kombinieren.

  2. Im Bereich der Verbindung von Prostata und Blase ist es oft notwendig, die Muskelfasern und den Blasenhals zu entspannen. Hierzu werden Alphablocker eingesetzt. Diese Medikamente helfen, Krämpfe zu lindern, die beim Wasserlassen auftreten. Solche Medikamente sollten entsprechend der Dosierung eingenommen werden, am besten jedoch einen Arzt konsultieren, da Alphablocker eine Reihe häufiger Nebenwirkungen haben, wie beispielsweise niedrigen Blutdruck und Kopfschmerzen.
  3. Patienten greifen häufig auf den Einsatz von Schmerzmitteln zurück. Sie verwenden häufig ein Derivat von Propionsäure und Acetylsalicylsäure. Die Einnahme von Schmerzmitteln hilft auf natürliche Weise bei der Bewältigung schmerzhafter Symptome, ihr Missbrauch kann jedoch schwerwiegende Folgen haben. Daher ist es ratsam, vor der Einnahme die Dosierung mit Ihrem Arzt zu besprechen.
  4. Um die Proliferation des Prostatagewebes zu reduzieren, werden hormonelle Medikamente eingesetzt. Sie tragen dazu bei, den Testosteronspiegel zu senken, was zu unerwünschtem Gewebewachstum führt. Mit Hilfe der Behandlung mit diesen Medikamenten können Sie Entzündungen beseitigen und den Hormonspiegel normalisieren.
  5. Patienten mit starken Schmerzen und Beschwerden in der Leistengegend werden Muskelrelaxantien verschrieben. Diese Medikamente wirken sich auf die Dammmuskulatur aus, insbesondere auf die quergestreifte Muskulatur. Wenn in diesem Bereich Spannungen auftreten, verspürt der Patient sehr unangenehme Empfindungen und Krämpfe. Bei Unterleibsschmerzen und chronischer Prostatitis werden Muskelrelaxantien verschrieben.
  6. Es kommen auch pflanzliche Heilmittel mit natürlichen Inhaltsstoffen zum Einsatz. Verschiedene Pflanzenextrakte, ätherische Öle und Pollen sind Teil der Kräuterheilkunde. Abhängig von der Richtung der Symptome wird eine spezifische Therapie verordnet. Meistens sind diese Medikamente schmerzstillend oder lindern Schwellungen und Entzündungen.

Behandlung von Prostatitis auf verschiedene Arten.

Bei einer solchen Erkrankung ist eine Antibiotikatherapie erforderlich, da es sich bei Prostatitis um eine Infektionskrankheit handelt. Diese Therapie kann die Genesung beschleunigen, Komplikationen vorbeugen und Vergiftungen reduzieren.

Der Behandlungsprozess beginnt erst, nachdem alle erforderlichen Nachweise vorgelegt und überprüft wurden. Nach fünf Tagen übermittelt das Labor dem Arzt die Abstrichergebnisse des Patienten. Der Arzt hat das Recht, Breitbandantibiotika zu verschreiben, um die Behandlung der Infektion einzuleiten.

  1. Akute bakterielle Form der Prostatitis.

    Der Erreger der akuten Form sind gramnegative Bakterien der Gruppe Escherichia coli und Pseudomonas, Proteus, Klebsiella und Enterokokken. Manchmal werden im Sekret der Krankheit anaerobe Bakterien, Chlamydien, Staphylococcus aureus und Streptococcus faecalis gefunden.

    Bei dieser Form der Prostatitis ist eine Antibiotikabehandlung einfach notwendig. Zu diesen Medikamenten zählen neben Tetracyclinen auch Chinolone oder Sulfonamide. Besteht in der Behandlung der Patient der Verdacht, dass er sich durch sexuellen Kontakt mit der Krankheit infiziert hat, wird ihm zusätzlich eine Behandlung gegen eine Chlamydien-Infektion verordnet.

    Patienten mit Sepsis werden ins Krankenhaus gebracht, um parenteral Antibiotika zu erhalten. In solchen Fällen werden Aminoglykoside und Cephalosporine verschrieben – Wirkstoffe mit breitem Wirkungsspektrum.

  2. Chronische bakterielle Form der Prostatitis.

    Viele Antibiotika können bei einer Entzündung nicht in das Epithel der Prostata eindringen, sodass ihre Wirkung nicht immer so wirksam ist, wie wir es uns wünschen. Am häufigsten tritt die Krankheit aufgrund des Auftretens gramnegativer Mikroorganismen auf, zu denen Ureaplasma urealyticum, Mycoplasma hominis und Chlamydia trachomatis gehören. Gegen diese Infektionen werden Makrolide und Tetracycline verschrieben, die zwei Wochen lang eingenommen werden müssen.

  3. Asymptomatische Prostatitis

    Der prostataspezifische Antigentest wird bei Patienten mit asymptomatischer, meist chronischer Prostatitis durchgeführt. Der Test beginnt nach einer zweiwöchigen Antibiotikakur.

  4. Nichtbakterielle Prostatitis

    Zahlreiche Studien auf dem Gebiet dieser Erkrankung haben gezeigt, dass das chronische Beckenschmerzsyndrom nach einer Behandlung mit Antibiotika abklingt. Deshalb verordnet der Arzt auch dann eine zweiwöchige Antibiotikabehandlung, wenn zum Zeitpunkt der Diagnose keine Infektion vorliegt.

    Manche Infektionen neigen dazu, sich an Medikamente anzupassen. In solchen Fällen werden Alphablocker verschrieben, die dabei helfen, die Hauptursache der nichtbakteriellen Prostatitis zu beseitigen. Diese Ursache ist der abnormale Urinfluss von der Harnröhre zur Prostata. Die Schmerzen beim Wasserlassen verschwinden, wenn sich die Harnröhrenmuskulatur entspannt.

    Die dritte Möglichkeit, den Patienten von der Krankheit zu befreien, sind entzündungshemmende Pillen, die das Immunsystem im Prostatagewebe unterdrücken, das die Ursache der Entzündung ist. Darüber hinaus verfügen diese Medikamente über eine zusätzliche schmerzstillende Wirkung, die sich positiv auf Schmerzen im unteren Rücken und Dammbereich auswirkt.

Die Wirksamkeit pflanzlicher Präparate.

Bei chronischer Prostatitis empfehlen Ärzte eine zusätzliche Behandlung mit pflanzlichen Heilmitteln. Es basiert auf Extrakten verschiedener Heilkräuter, aus denen viele Arzneimittel hergestellt wurden und bis heute hergestellt werden. Darunter bekannte Marken:

  1. Ein Extrakt aus den Früchten der Fächerpalme ist in Tabletten erhältlich, die den Gehalt an Substanzen (Vermittler des Entzündungsprozesses) reduzieren, die zur chronischen Prostatitis beitragen. Dieses Medikament verbessert den Zustand der Prostata, indem es den Blutfluss normalisiert.
  2. Das Arzneimittel enthält afrikanische Pflaume, die Schwellungen und entzündliche Prozesse in der Prostatadrüse reduziert und gleichzeitig die Funktionalität der Zellen stabilisiert.
  3. Darüber hinaus trägt ein Flavonoid (Vitamin P) dazu bei, die Aktivität entzündungshemmender Substanzen zu reduzieren und das Gewebe der Beckenbodenmuskulatur zu entspannen. Bei der Anwendung werden Schwellungen und Schmerzen reduziert.
  4. Chinesische Tabletten, die den Lymphabfluss und die Durchblutung der Prostata anregen, helfen, die Symptome einer chronischen nichtbakteriellen Prostatitis zu lindern. Generell wirken sich Aminosäuren, Phytosterine, Glykoside und verschiedene Mineralstoffe positiv auf den Körper aus.